Liebe Freunde der schnurrenden Kette,
nun also mein erster Blogeintrag. Nach dem Chaos in Volgograd habe ich mich entschlossen einfach alles neu zu kaufen da S7 mein Gepäck nicht gefunden hat. Am Sonntag in der Früh wollte ich dann mit dem Taxi (ist alles spottbillig hier) die 200km bis Kamyschin (Endpunkt der letzjährigen Reise) fahren. Auf dem Weg dorthin habe ich aber nocheinmal bei S7 in Moskau angerufen, die mir mitgeteilt haben dass das Gepäck nun doch in Volgograd am Flughafen ist. Unglaublich, Alexander hat dort gestern 10mal angerufen und die haben ihm versichert dass das Gepaeck nicht in Volgograd ist. Also mit dem Taxi zum Flughafen und dort mein Gepaeck aufgesammelt, wieder ins Hotek und schnell umgepackt. Die neu gekauften Sachen lasse ich bei Alexander, kann sich S7 dort abholen nachdem die zugesichert haben meine Kosten zu erstatten. Ansonsten gibt es halt ein kleines Prozessal, und die neuen Sachen sind eine Spende fuer den Fahrradclub in Volgograd.
Gegen 11 Uhr geht es dann los - 3 Stunden mit dem Auto nach Kaymschin. Dort lasse ich mich bei einem Supermarkt absetzen - and I am on my own :). Schnell das Radl zusammengebaut, eingekauft und los geht es. Die ersten 30 km einer solchen Reise sind immer umstaendlich, man muss das Radl einstellen, Sachen umpacken etc etc bis sich alles am richtigen Platz befindet. So verliere ich ziemlich viel Zeit und schaffe nur 60 km. In einem netten Cafe esse ich zu abend, dann suche ich mir etwas abseits der Strasse einen schoenen Zeltplatz.
In der Frueh komme ich nicht aus dem Bett, es ist 0930 bis ich endlich loskomme. Die Strasse ist schlecht und ich habe sauberen Gegenwind. Naja, dass die ersten Tage hart und anstrengend sind bis man wieder in den Tritt kommt war klar, bin ich ja auch mittlerweile gewohnt. Fuer die 135 km bis Saratov brauche ich 10 Stunden :). In Saratov selbst ist ein unglaublicher Sturm, und die ganze Stadt ist weiss mit Baumwolle. Es schaut aus wie wenn es schneit. Leider war ich so fertig dass ich keine Lust mehr hatte eine Photo zu machen. Durch die Stadt geht es nocheinmal 10 Huegel rauf und runter bis ich endlich bei meinem schoenen Hotel bin. Da ich noch einige Sachen kaufen muss und bis Samara nichts mehr vernuenftiges kommt mache ich morgen Ruhetag. Da kann ich dann auch mein Gepaeck vernuenftig sortieren, ist in der Hektik in Volgograd etwas daneben gegangen und ich habe viel doppelt dabei.
In diesem Sinne, до свидания Euer leo
nun also mein erster Blogeintrag. Nach dem Chaos in Volgograd habe ich mich entschlossen einfach alles neu zu kaufen da S7 mein Gepäck nicht gefunden hat. Am Sonntag in der Früh wollte ich dann mit dem Taxi (ist alles spottbillig hier) die 200km bis Kamyschin (Endpunkt der letzjährigen Reise) fahren. Auf dem Weg dorthin habe ich aber nocheinmal bei S7 in Moskau angerufen, die mir mitgeteilt haben dass das Gepäck nun doch in Volgograd am Flughafen ist. Unglaublich, Alexander hat dort gestern 10mal angerufen und die haben ihm versichert dass das Gepaeck nicht in Volgograd ist. Also mit dem Taxi zum Flughafen und dort mein Gepaeck aufgesammelt, wieder ins Hotek und schnell umgepackt. Die neu gekauften Sachen lasse ich bei Alexander, kann sich S7 dort abholen nachdem die zugesichert haben meine Kosten zu erstatten. Ansonsten gibt es halt ein kleines Prozessal, und die neuen Sachen sind eine Spende fuer den Fahrradclub in Volgograd.
Gegen 11 Uhr geht es dann los - 3 Stunden mit dem Auto nach Kaymschin. Dort lasse ich mich bei einem Supermarkt absetzen - and I am on my own :). Schnell das Radl zusammengebaut, eingekauft und los geht es. Die ersten 30 km einer solchen Reise sind immer umstaendlich, man muss das Radl einstellen, Sachen umpacken etc etc bis sich alles am richtigen Platz befindet. So verliere ich ziemlich viel Zeit und schaffe nur 60 km. In einem netten Cafe esse ich zu abend, dann suche ich mir etwas abseits der Strasse einen schoenen Zeltplatz.
In der Frueh komme ich nicht aus dem Bett, es ist 0930 bis ich endlich loskomme. Die Strasse ist schlecht und ich habe sauberen Gegenwind. Naja, dass die ersten Tage hart und anstrengend sind bis man wieder in den Tritt kommt war klar, bin ich ja auch mittlerweile gewohnt. Fuer die 135 km bis Saratov brauche ich 10 Stunden :). In Saratov selbst ist ein unglaublicher Sturm, und die ganze Stadt ist weiss mit Baumwolle. Es schaut aus wie wenn es schneit. Leider war ich so fertig dass ich keine Lust mehr hatte eine Photo zu machen. Durch die Stadt geht es nocheinmal 10 Huegel rauf und runter bis ich endlich bei meinem schoenen Hotel bin. Da ich noch einige Sachen kaufen muss und bis Samara nichts mehr vernuenftiges kommt mache ich morgen Ruhetag. Da kann ich dann auch mein Gepaeck vernuenftig sortieren, ist in der Hektik in Volgograd etwas daneben gegangen und ich habe viel doppelt dabei.
In diesem Sinne, до свидания Euer leo
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