Danach machen wir uns auf den Weg zu einem Radlladen, da ich einen Transportkarton für mein Fahrrad für den morgigen Flug brauche. Wir stoßen auf einen Laden eines Kellergeschosses der von zwei jungen Russen betrieben wird. Die zwei sind sehr hilfsbereit und dank Leo's Russischkenntnissen (und google pictures) halten wir bald den Fahrradkarton in unseren Händen.
Außerdem hat Leo's Hinterrad einen leichten Achter, den der gute Russe ebenso gleich repariert. Die zwei schenken uns noch schöne Aufkleber, die wir auf unsere Radl kleben werden.
Danach kaufen wir in einem Supermarkt noch etwas Proviant für Leo's Weiterreise. Die Vodka-Auswahl im Supermarkt ist sehr beachtlich, aber für unser Gepäck und unsere Leber leider zu schwer.
Nach der Anstregung ruhen wir uns erst einmal etwas aus, bevor es zum sightseeing und captains dinner geht.
Alexander-Nevsky-Kathedrale (war leider geschlossen).
Mein Fazit zu dieser Reise:
Am dritten Tag hatte ich mir viele Gedanken gemacht, wieso ich eigentlich mitgefahren bin und vor allem woher Leo's Motivation kommt. Je näher wir nach Novosibirsk kamen, desto mehr habe ich es verstanden. Und heute Abend nach dem Ruhetag habe ich richtig Lust Leo noch weiter zu begleiten. Bei der nächsten Etappe vom Baikal-See in die Mongolei bin ich wieder dabei, denn irgendwie hat es doch Spaß gemacht :)
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