Heute war ein schoener Radltag – viel weniger Verkehr als gestern, Sonnenschein und Rueckenwind. Da mir klar ist dass ich heute kein gutes Hotel finde fahre ich erst gegen 0900 los. Ich geniesse den Tag und mache mehrmals Pause. Die Landschaft ist sehr schoen, viele kleine Seen, manchmal Felder aber sonst nur Steppe und Sumpf. Ich halte mich mit conference calls beschaeftigt und denke ueber das Leben nach 😀 (not). Auf der Strecke ist nicht viel interessantes, ein oder zwei Ortschaften und zweimal faehrt die Transsibirische Eisenbahn an mir vorbei ... Gegen 1630 trudle ich dann in Makushino ein – eine Stadt mit ca 9000 Einwohnern in the middle of nowhere. Dort fuehrt mich die ausgezeichnete Beschilderung zum Hotel Christina, wo ich ein nettes Zimmer bekomme und sofort mit Fleischpflanzerl, Borscht und Bier verkoestigt werde. Morgen ist wahrscheinlich zelteln angesagt, bis zur naechsten Stadt sind es 190 km und es ist Gegenwind und regen vorhergesagt, das werde ich nicht an einem Tag schaffen. Aber wie geht der alte Spruch – und ist der Berg auch noch so steil, a bissal was geht allaweil. In diesem Sinne до свидана лео
Start in Kurgan
Ich muss an dieser Baustelle vorbei - da heben die anscheinend die Kanalisation aus - es stinkt gigantisch nach Scheisse. Gottseidank bin ich gleich weg :)
Schoene Datschen auf dem weg aus Kurgan
Er macht es richtig ....
Ich schliesse mich an
Weide in Sibirien
Die Landschaft ist schon schoen - nur im Winter ist es hier glaube ich ziemlich unbequem
Mein Hotel in Makushino - zur 70 Jahr Feier des Kriegsendes schoen hergerichtet
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